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Der "Shitty Charmander"

  • Autorenbild: Kevin Tobler
    Kevin Tobler
  • 31. Jan. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Ein 27-Jähriger wachte nach einer durchgefeierten Nacht auf und fand auf seinem Bauch ein selbst gestochenes Tattoo. Das Motiv sollte eigentlich ein Pokémon darstellen. Wonach es tatsächlich aussieht, kann niemand so genau sagen. Das Tattoo, das "betrunken und auf Xanax" entstanden ist, wurde kurz darauf zur Internet-Lachnummer.


Anscheinend hatte das Tattoostudio seiner Wahl nicht geöffnet, woraufhin er einfach beschloss es mal selbst zu versuchen. Seine Vorlage war hierbei das Pokémon Glumanda im gruseligen Tim Burton Stil. Das Original, ein niedliches Echsenwesen mit riesigen Kulleraugen und einer kleinen Flamme am Schwanz, war in den späten Neunzigern der weltweite Kinderliebling gewesen.

Die selbst gemalte besoffene Version sieht da ein wenig anders aus. Der Körper ist nicht wirklich ausgemalt, die Nasenlöcher sehen aus wie Tränen, die Arme sind verkümmert und scheinen Picasso nachahmen zu wollen. Dennoch hat das kleine Wesen seinen Charme.

Am nächsten Morgen hat sein Kumpel ein Bild von dem missratenen Tattoo auf die Plattform "Reddit" hochgeladen. Innerhalb weniger Stunden feierte die gesamte Community den "Shitty Charmander", wie sie das Motiv tauften. Es wurde sogar so beliebt, dass es die schwarze Echse mittlerweile als Stofftier und als Kette gibt und sie es sogar auf T-Shirts und Trinkflaschen geschafft hat!

 
 
 

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