Das "Hangover"-Erlebnis
- Kevin Tobler
- 31. Jan. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Für vier Freunde aus England wurde der eigentlich "entspannt" geplante Kneipenabend zum spontanen Urlaubstrip. Am nächsten Morgen wachten die vier nämlich im Spanischen Marabella auf und mussten das dann irgendwie versuchen sämtlichen Chefs und Familien zu erklären.

"Wir hatten etwa sieben Bier und dazu einige Vodka-Shots. Der Abend ist ehrlich gesagt etwas verschwommen", erklärt Adam Holloway, einer der vier, die spontane Reise. Einer von ihnen hatte anscheinend seinen Reisepass mit in die Bar genommen, um herein gelassen zu werden. Darauf hin entstand die Idee spontan nach Spanien zu fliegen. "Wir machten Witze darüber, in Spanien aufzuwachen." Kurz darauf begann die Fahrt zum Flughafen. Auf dem Weg wurden noch die fehlenden Reisepässe abgeholt und der Flug über das Handy gebucht. Allerdings passierte hierbei ein kleines Missgeschick und aus dem gewollten Return-Ticket wurde ein One-Way-Ticket. Ohne Gepäck wachten sie schließlich am nächsten Morgen auf und stellten fest, dass sich die geplante Rückreise ohne Ticket als etwas schwierig herausstellte. Daraufhin mussten die vier dann ihre Chefs anrufen und so gut wie möglich erklären, warum sie nicht Montag bei ihrer Arbeit erscheinen konnten. Während zwei von ihnen gezwungen waren am Montag und Dienstag zurückzufliegen, durften die anderen zwei noch bis zum Ende der Woche in Spanien bleiben.
Die Aktion hat leichte Ähnlichkeiten mit dem Film "Hangover" und ist auf jeden Fall eine unvergessliche Geschichte!
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